Zeit kann nicht nur abgelesen werden, sie ist auch sinnlich erfahrbar.
In hektischen Zeiten einmal stillstehen, ins Jetzt zurückkehren und auf das Wesentliche reduzieren. Dieser ungewöhnliche Ansatz ist das Leitbild von Haldimann Horology.
Über die Jahrhunderte etablierte sich eine Haldimann Philosophie und Mentalität, die eben jene Auseinandersetzung mit der Zeit herausfordert. Wir suchen neue Begegnungen mit der Zeit und verlassen etablierte Standards und altbekannte Denkmuster. Haldimann schafft seit 1642 Unikate, die Geschichte, Kunst und Innovation vereinen. Die Machart und die einzigartige Ausführung unserer Werke verdanken ihre Perfektion und Individualität der Prägung durch unsere Werte. Diese Werte finden ihre Wurzeln in der langjährigen Tradition, der wir uns verpflichtet fühlen. Bis heute fertigt Haldimann ausschliesslich mechanische Uhrwerke und Uhren in der Schweiz, die Menschen überall auf der Welt dazu anregen, die Zeit neu zu entdecken.
Wir wollen im Grenzbereich dessen arbeiten, was die menschliche Hand zu leisten im Stande ist.
DAS KÖNNEN WIR NUR ALS MANUFAKTUR IM WAHRSTEN SINNE DES WORTES MIT MASCHINEN UND INSTRUMENTEN, WELCHE DER HAND «ZUR HAND» GEHEN.
Rechnergesteuerte Maschinen würden uns die Erfüllung dieses Anspruchs verunmöglichen. Die Wärme der Hand des Uhrmachermeisters vermählt sich mit der Feinheit der Bewegungen zur eindrücklichen Leistung am Werk. Vom Rohstoff bis zum ersten Ertönen der Melodie. Diese Essenz trägt der spätere Eigentümer an seinem Handgelenk. Von dort dringt sie in seine Wahrnehmung, überträgt sich auf ihn.
Essentiell ist, dass unsere Werke leben.
Oft erzählen Eigentümer unserer Uhren, bei der Betrachtung einer Haldimann die Zeit zu vergessen.
In der Tat ist es weniger die Zeitanzeige selbst, als vielmehr der Lauf der Zeit, welchem die Haldimann Uhren gewidmet sind. Unsere Uhren singen, sprechen und tanzen. Ihre Melodie und ihre Sprache entstehen aus dem konzipierten Zusammenspiel vieler kleiner Unikate. Melodie und Sprache sind Schwingungen des Uhrwerks und der Gesamterscheinung des Objektes. Resonanz entsteht mit der Umgebung und dem Besitzer, wahrnehmbar als Ausdruck
der «warmen» Qualität des Uhrwerkes, seiner
entschleunigenden Wirkung und seines Ausdrucks von Gelassenheit – ähnlich einem guten alten Freund oder einer besten Freundin.
Das Ziel ist das Ausstrahlen makelloser Ästhetik , die lange und tiefe Blicke aushält.
Mechanische Perfektion dürstet nach einer formalen Qualität, welche die Aussergewöhnlichkeit der Kreation ohne unnötige Effekte im Laufe der Zeit wirken lässt. Schlicht, harmonisch, zeitlos und elegant im Charakter wollen unsere Werke sein – und unwiderstehlich, sobald Bekanntschaft entsteht.
Das Anlegen der Hand im wahren Sinne des Wortes macht die Uhr zu einer lebenden Kombination winziger Unikate.
Die lange dauernde Fertigungszeit führt den Uhrmachermeister in eine enge Beziehung mit «seiner» Uhr, die er zum Leben erweckt und dem Besitzer weiter reicht. Im Mittelpunkt und im Vordergrund steht die Beziehung zum Werk. Die dazu notwendigen Mittel bleiben technisch im Hintergrund, doch in der Essenz nahe beim Werk. Diese Art und Weise des Arbeitens macht Haldimann Horology und alle ihre Werke einzigartig.
Ihren Wert gewinnen sie durch ihre Seltenheit und die in ihnen wohnende Kreativität.
Selbstverständlich werden Haldimann Uhren aus den wertvollsten aller Materialien gefertigt.
In ihrer Anmut bleiben sie trotzdem schlicht. Das lange Werden über Monate hinweg in der Eigenfertigung zu fast 100% führt zu einer natürlichen Selektion auf ihrem Weg und zu einer Limitierung der Stückzahlen für Generationen. Es kann und wird nur wenige geben. Dadurch beinhaltet die ganze Wertschöpfung eines Haldimann Objektes in der Tat den Wert der Arbeit – nicht der Werbung. Dieser Wert ist zeitlos.
Haldimann Uhren sollen die schönen Emotionen ihrer Eigentümer stärken, inspirieren, bereichern und verankern.
Besitzer einer Haldimann sprechen von kleinen Geschichten der geteilten Leidenschaft, der Liebe zu Menschen oder zu ihrer Uhr, vom Innehalten in der Zeit und vom Vergessen der Zeit, vom angenehmen Kräuseln auf der Haut oder im Gedächtnis, bei Erinnerungen, welche ein Blick auf die sich bewegende Skulptur auslöst. Für viele sind unsere Uhren «Kunst am Handgelenk».
Der Eigentümer einer Haldimann wird zum Erbe der künstlerischen und wissenschaftlichen Tradition der «Antikythera».
Sie wurde 100 Jahre vor unserer Zeitrechnung begründet. Diese künstlerische und wissenschaftliche Tradition schuf eine Welt der Manufaktur, die einer Familie Ideale, Erkenntnisse und Fähigkeiten weitergibt.
Eine Haldimann macht diese Tradition greifbar und dem Eigentümer dessen eigene Tradition bewusst. Die verbundenen Werte überträgt sie durch ihre Präsenz: Der mechanische Handaufzug ist die erste Berührung eines jungen Menschen mit unserer Tradition. Mit der ersten Bewegung am Handaufzug beginnt die erneute Übergabe, das Erbe.
zur kollektionUnsere Motivation liegt in der Tradition.
Diese hat uns mit etwas Besonderem beschenkt, das wir hegen und pflegen wollen.
Ein Geschenk der Geschichte seit 1642, dessen Besonderheiten es zu entdecken und zu erarbeiten galt und gilt. Sie verbindet uns mit Abraham Louis Breguet, Antide Janvier oder John Harrison. Unser Vermächtnis, das Erfahrung, Genialität und Leidenschaft mehrerer Generationen vereint, treibt uns an: Zeit ohne Ende. Tausende von Werken in der Haldimann Bibliothek zeugen davon. Dieser kulturelle Raum dient der Überlieferung und Verbreitung von mehr als 800 Jahren Uhrmacherkunst. Deshalb ist dieser Raum auch für Forschende oder die Leidenschaft Teilende zugänglich.
Haldimann ist die älteste familiengeführte unabhängige Schweizer Uhrenmanufaktur im Besitz der namensgebenden Familie. Volle kreative Freiheit, höchste eigene Qualitätsansprüche und die komplette Fertigung in Eigenregie finden sich ausgeprägt über die Jahrhunderte in jeder Uhr, in jedem Werk.
1380
Hänsli an der Halden in Langnau
1410
Hänsli Haldimann kauft das Horben Gut
1440
Niclaus Haldimann
1480
Peter Haldimann
1525
Hans Haldimann
1550
Christian Haldimann
1577
Hans Haldimann zur Schwendimatt im Bowil Viertel. Stammvater der Bowil-Linie
1619
Christian Haldimann
1642
Kauf-Brief Erste Erwähnung der Haldimann Uhrmacher Ulrich und Hans Haldimann, Vater und Sohn, zu Horben Hans Haldimann, Zytmacher zu Horben
1647
Auswandern der Le Locle und Yverdon Linie
1658
Hans Haldimann
1687
Hans Haldimann
1735
Hans Haldimann
1765
Ulrich Haldimann
1806
Peter Haldimann
1837
Johannes Haldimann
1878
Christian Haldimann
1902
Christian Haldimann
1937
Werner Haldimann, Vater
1964
Beat Haldimann Geboren in Oberdiessbach Emmental, Kanton Bern, Schweiz, aufgewachsen in Uetendorf und Thun
1985
Schuluhr Beat Haldimann
1989
Natalie Xenia
1991
Aufblühen eines neuen Zweiges der Familientradition seit 1642. Gründung der Firma Haldimann Horology
1992
Erste Versuche mit Resonanz mit Regulatoren
1993
Erste Versuche mit Resonanz mit Armbanduhren
1995
Regulator mit Magnetfeld Übertragung
1998
Niklaus Anton
1999
Präsentation des Sekundenregulators H104 «Dreistabpendel»
2000
Iris Olga
2000
Patenterteilung für die «Freie Haldimann-Hemmung» Präsentation 200 Jahre nach Antide Janvier und Abraham-Louis Breguet das ersten Doppelregulators «H101 Resonanz/Modern»
2002
Weltpremiere der «H1 Flying Lyra» des ersten über dem Zifferblatt schwebenden Zentraltourbillons. Wahl zu den 20 bedeutendsten Uhrmachern der Welt durch die Jury von «Chronos», Deutschland und «Watch Time», USA
2003
Lieferung der Auftragsarbeit Doppelregulator «H101 Resonance Classic/Modern» für die ständige Ausstellung im Musée International d’Horlogerie in La Chaux-de-Fonds, Schweiz Verleihung der «Goldenen Unruh», Sonderpreis Technik an die H1 (1. Preis der Fachjury für die Innovation des Jahres 2003)
2005
Weltpremiere der «H2 Flying Resonance» des ersten über dem Zifferblatt schwebenden Doppeltourbillon auf der Baselworld Messe.
2007
Eröffnung der Bibliothek Antikythera – eine weltweit in ihrer Qualität einzigartigen Darstellung der Uhrmacherkunst von Griechenland 100 v. Chr. bis in die Gegenwart.
2008
Weltpremiere der Skulptur «H8 Flying Sculptura» der ersten tragbaren Skulptur für das Handgelenk.
2009
Beat Haldimann wird der Prix Gaïa für sein Lebenswerk überreicht, der Preis, der in der Fachwelt als «Nobelpreis» der Uhrmacherkunst betrachtet wird. Der Prix Gaïa ist die höchste Auszeichnung, mit der ein Mensch und seine Arbeit in der Welt der Uhrmacherei ausgezeichnet werden kann. Laudatio: Lutz-Peter Nolte, Prof. Dr.
2010
Präsentation der «H3 Flying Sculptura» mit Minutenrepetition
2012
Weltpremiere der Skulptur «H9 Reduction» – Die Kraft der Reduktion der «Schwarzen Loch» für das Handgelenk.
2013
Weltpremiere erste Armbanduhr mit Zentralunruh sowie Stunden und Minuten aus der Mitte H11
2014
H11 mit kleiner Sekunde und Zentralunruh Lieferung der Auftragsarbeit «H1 Flying Central Tourbillon» für die ständige Ausstellung im Musée International d’Horlogerie in La Chaux-de-Fonds, Schweiz
2016
H102 Regulator Schmal mit Patentierten Haldimann Hemmung
2018
H1 Stars mit Diamanten auf den Zeigern und Flying Central Tourbillon
2019
H3 Flying Sculpture mit Minuten Repetition
2021
H51 Zeit-Uhr - Die erste Uhr welche der Zeit eine Perspektive gibt. Bürgi-Parameter sowie die Halbsekunden Resonanz Pendel als Tribut an Jost Bürgi. www.bürgi.swiss
1380
Hänsli an der Halden in Langnau
1410
Hänsli Haldimann kauft das Horben Gut
1440
Niclaus Haldimann
1480
Peter Haldimann
1525
Hans Haldimann
1550
Christian Haldimann
1577
Hans Haldimann zur Schwendimatt im Bowil Viertel. Stammvater der Bowil-Linie
1619
Christian Haldimann
1642
Kauf-Brief Erste Erwähnung der Haldimann Uhrmacher Ulrich und Hans Haldimann, Vater und Sohn, zu Horben Hans Haldimann, Zytmacher zu Horben
1647
Auswandern der Le Locle und Yverdon Linie
1658
Hans Haldimann
1687
Hans Haldimann
1735
Hans Haldimann
1765
Ulrich Haldimann
1806
Peter Haldimann
1837
Johannes Haldimann
1878
Christian Haldimann
1902
Christian Haldimann
1937
Werner Haldimann, Vater
1964
Beat Haldimann Geboren in Oberdiessbach Emmental, Kanton Bern, Schweiz, aufgewachsen in Uetendorf und Thun
1985
Schuluhr Beat Haldimann
1989
Natalie Xenia
1991
Aufblühen eines neuen Zweiges der Familientradition seit 1642. Gründung der Firma Haldimann Horology
1992
Erste Versuche mit Resonanz mit Regulatoren
1993
Erste Versuche mit Resonanz mit Armbanduhren
1995
Regulator mit Magnetfeld Übertragung
1998
Niklaus Anton
1999
Präsentation des Sekundenregulators H104 «Dreistabpendel»
2000
Iris Olga
2000
Patenterteilung für die «Freie Haldimann-Hemmung» Präsentation 200 Jahre nach Antide Janvier und Abraham-Louis Breguet das ersten Doppelregulators «H101 Resonanz/Modern»
2002
Weltpremiere der «H1 Flying Lyra» des ersten über dem Zifferblatt schwebenden Zentraltourbillons. Wahl zu den 20 bedeutendsten Uhrmachern der Welt durch die Jury von «Chronos», Deutschland und «Watch Time», USA
2003
Lieferung der Auftragsarbeit Doppelregulator «H101 Resonance Classic/Modern» für die ständige Ausstellung im Musée International d’Horlogerie in La Chaux-de-Fonds, Schweiz Verleihung der «Goldenen Unruh», Sonderpreis Technik an die H1 (1. Preis der Fachjury für die Innovation des Jahres 2003)
2005
Weltpremiere der «H2 Flying Resonance» des ersten über dem Zifferblatt schwebenden Doppeltourbillon auf der Baselworld Messe.
2007
Eröffnung der Bibliothek Antikythera – eine weltweit in ihrer Qualität einzigartigen Darstellung der Uhrmacherkunst von Griechenland 100 v. Chr. bis in die Gegenwart.
2008
Weltpremiere der Skulptur «H8 Flying Sculptura» der ersten tragbaren Skulptur für das Handgelenk.
2009
Beat Haldimann wird der Prix Gaïa für sein Lebenswerk überreicht, der Preis, der in der Fachwelt als «Nobelpreis» der Uhrmacherkunst betrachtet wird. Der Prix Gaïa ist die höchste Auszeichnung, mit der ein Mensch und seine Arbeit in der Welt der Uhrmacherei ausgezeichnet werden kann. Laudatio: Lutz-Peter Nolte, Prof. Dr.
2010
Präsentation der «H3 Flying Sculptura» mit Minutenrepetition
2012
Weltpremiere der Skulptur «H9 Reduction» – Die Kraft der Reduktion der «Schwarzen Loch» für das Handgelenk.
2013
Weltpremiere erste Armbanduhr mit Zentralunruh sowie Stunden und Minuten aus der Mitte H11
2014
H11 mit kleiner Sekunde und Zentralunruh Lieferung der Auftragsarbeit «H1 Flying Central Tourbillon» für die ständige Ausstellung im Musée International d’Horlogerie in La Chaux-de-Fonds, Schweiz
2016
H102 Regulator Schmal mit Patentierten Haldimann Hemmung
2018
H1 Stars mit Diamanten auf den Zeigern und Flying Central Tourbillon
2019
H3 Flying Sculpture mit Minuten Repetition
2021
H51 Zeit-Uhr - Die erste Uhr welche der Zeit eine Perspektive gibt. Bürgi-Parameter sowie die Halbsekunden Resonanz Pendel als Tribut an Jost Bürgi. www.bürgi.swiss